Dachsanierung eines Wohnhauses aus den 60er Jahren

Immer häufiger sanieren wir Wohnhausdächer. Mit dem Bericht auf dieser Seite geben wir Ihnen einen Einblick in eine Sanierung eines Dachs aus den 60er Jahren.

Die Dachziegel waren brüchig und ein regensicheres Unterdach nicht vorhanden. Dies gefährdete die darunterliegende Wärmedämmung und Dachkonstruktion.

Wir sanieren Dächer auf fachmannische Weise und bieten Bauherren gerne die Möglichkeit, mit anzupacken.

Zunächst wurden die alten Dachziegel und Latten abgetragen. Anschließend mussten alle Bereiche die von innen bereits ausgebaut waren mit einer Dampfbremse (blaue Pappe) versehen werden. Diese muss möglichst dicht an allen Bauteilen angeschlossen werden.
Als Dämmmaterialien bietet sich vorzugsweise Zellulosedämmstoff an. Dieser wird im Einblasverfahren eingebracht. Dabei werden alle Hohlräume gleichmäsig und vollständig befüllt; auch bei konstruktionsbedingt unterschiedlichen Einbauhöhen wie in diesem Fall.

Im Anschluß wurde das Dach unverzüglich mit 35mm starken Pavatex-Unterdachplatten geschlossen. Die Pavatex-Unterdachplatten bieten neben dem Regenschutz während der Bauphase, über viele Jahre hinweg einen hervorragenden sommerlichen Hitzeschutz, eine Verbesserung der Wärmedämmung im Winter und beste Schallschutzwerte. Insgesamt geben sie den Bewohnern des Dachgeschosses ein angenehmes und gesundes Wohnklima.

Nun folgen die Dachlatten, Dachvorsprünge und alles wird für das Decken des Dachs vorbereitet. 

Schon ist es soweit: alles ist gut vorbereitet und der Bauherr hat zahlreiche Helfer organisiert. Der Tag verspricht wieder heiß zu werden und so fangen wir am frühen Morgen mit dem Dachdecken an...

... nachdem die erste Dachseite fertig ist, werden wir vom Bauherren(in)
in der schattigen Gartenlaube gestärkt.

Danach nehmen wir die zweite Dachseite in Angriff. Dank der kürzeren Distanzen können wir nun in zwei Gruppen decken...

... und bevor die sengende Sonne mit ihrer gnadenlosen Mittagshitze über uns hereinbricht sind wir auch schon fertig.

An den folgenden Tagen wird nun wieder die Solaranlage montiert, der Kamin neu verkleidet und das alte Dachfenster durch ein neues ersetzt. Zuletzt bauen wir noch gemeinsam mit den Bauleuten das Gerüst ab, und auf der "Ölmühle" kehrt wieder Ruhe ein.